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Garden Route Südafrika – 7 Highlights & Tipps

Reisebericht Garden-Route:
7 Highlights & Sehenswürdigkeiten entlang Südafrikas Traumstraße

Die Garden Route – eine der traumhaft schönsten Straßen der Welt, zieht sich entlang der Südküste Südafrikas. Von Kapstadt über Hermanus und Plettenberg Bay bis nach Port Elizabeth fühlen wir uns immer wieder an den Pacific Coast Highway erinnert.

Reisebericht Garden Route Highlights Südafrika

Lage

Infos zur Reise

Land

Südafrika

Reisejahr

2016

Reisedauer

21 Tage

Letztes Update

05_2020

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 01 — Paarl

Von Kapstadt nach Paarl – zu den besten Weingütern in Südafrika

Kapstadt bietet sich als Startpunkt an, um die Garden-Route entlang zu fahren. Ehe wir uns auf die klassische Route entlang der Küste begeben, lohnt ein Abstecher ins Binnenland. In nur 60 Minuten Autofahrt erreichen wir Paarl, das von einigen der besten Weingütern Südafrikas umgeben ist. Der Ort erhielt seinen Namen von den nahegelegenen Granitfelsen, die bei bestimmten Lichtverhältnissen perlenartig glänzen. Wir bummeln ein wenig durch die Innenstadt und freuen uns über die schmucken kapholländischen Häuser, die herrlichen Gärten und uralten schattigen Eichen.

Am Ortseingang liegt das futuristisch anmutende Afrikaanse Taalmonument. Das Denkmal ist der Sprache Afrikaans gewidmet: die verschiedenen sich zuspitzenden konvexen und konkaven Turmspitzen symbolisieren die Einflüsse unterschiedlicher Sprachen und Kulturen auf das Afrikaans.

Im "Cascade Manor", einem toskanisch anmutenden Landsitz außerhalb von Paarl, werden wir übernachten. Hier haben wir das erste Mal Berührung mit der Tierwelt Südafrikas, von der Terrasse genießen wir bei einem Glas Weißwein die Aussicht und lauschen den Geräuschen von Affen, Vögeln und Leoparden.

Nur wenige Kilometer hinter Paarl passieren wir das Drakenstein Prison, aus dem Nelson Mandela 1990 nach 27 Jahren Gefangenschaft in die Freiheit entlassen wurde. Eine Statue von ihm, wie er die Siegesfaust zum Himmel streckt und die lange Straße entlang kommt, erinnert an diesen historischen Moment.

Cascade Manor in Paarl auf der Garden Route
Weinberge, so weit das Auge reicht!
Groot Drakenstein Prison bei Paarl mit einer Statue von Nelson Mandela
Groot Drakenstein Prison bei Paarl: Die Statue von Nelson Mandela erinnert an die Freiheit des späteren südamerkianischen Präsidenten

Kapitel 02 — Stellenbosch

Von Paarl nach Stellenbosch – über die Weinberge an die Küste

Von Paarl geht es weiter in das historische Studentenstädchen Stellenbosch. Der sehr niedliche Stadtkern mit zahlreichen Geschäften und Cafés lädt uns zum Bummeln ein. In einer sehr urigen Bäckerei kehren wir ein und genießen bei einem frischen Brot mit Red-Pepper- und Walnut-Pesto das Treiben auf der Straße. Hier ist es so schön, dass wir gerne noch Stunden hier verbringen könnten – doch wir haben die Befürchtung, dass uns die Zeit davonläuft, zumal wir noch eine weite Strecke auf der Garden Route vor uns haben. Sicher ist: Sollten wir nochmal nach Südafrika reisen, planen wir für Stellenbosch mehr Zeit ein.

Durch bilderbuchartige Weinberge folgen wir der Wine Route nach Franschhoek, einem kleinen (sehr touristischen) Weinstädtchen. Wir lassen die Stadt voller Reisebusse lieber schnell hinter uns und folgen dem Franschhoek-Pass, der uns über die Berge führt. Von hier oben haben wir einen traumhaften Blick auf das Land zu unseren Füßen. Kaum fahren wir weiter, sitzen plötzlich mehrere Pavian-Familien am Straßenrand. Mit Respekt nähern wir uns vorsichtig den Tieren und beobachten eine Weile drei bis vier Babys, die mit einem rosafarbenen Kleidungsstück spielen, das sie am Straßenrand gefunden haben.

Mit Hermanus erreichen wir endlich die Küste des Atlantik und den eigentlichen Teil der Garden Route. Von der Walker Bay aus soll man sehr gut Wale auf dem Meer sehen können, doch außer ein paar Schaumkronen, die definitiv nicht von Walen stammen, können wir nichts entdecken.

Bäckerei in Stellenbosch

Kapitel 03 — Gaansbai

Tour-Tipp: Wal- und Haibeobachtung an der Atlantikküste

In De Kelders übernachten wir in der "Crayfish Lodge" — Das B&B in topmoderner Architektur liegt am Hang und überblickt das Meer. Kaum werden wir von Reinhard und Sandra in Empfang genommen, zwei Deutschen, die vor vielen Jahren nach Südafrika ausgewandert sind, entdecken wir zwei Wale unten im Meer. Bei einem Begrüßungsdrink erklärt uns Sandra, was das Western Cape alles zu bieten hat. Schnell wird uns klar, dass wir wieder viel zu wenig Zeit im Gepäck haben.

Im benachbarten Gaansbai schließen wir uns einer Whale Watching Tour an — Kaum legt das Boot ab, werden wir von mehreren Delfinen auf unserer Fahrt begleitet. Als wir uns Shark Diving Booten nähern, scheinen sich die Delfine allerdings nicht mehr wohlzufühlen und tauchen ab. Gespannt beobachten wir den einen oder anderen Mutigen, der sich in die Käfige hineintraut und nur darauf wartet, dass ein großer Weißer Hai in die Köder direkt vor ihm beißt. Immer wieder nähert sich ein dicker Brocken den Booten, doch scheinbar hat auch er keinen Mut, sich ganz zu zeigen. Schade!

Unser Boot fährt ein gutes Stück weiter die Küste entlang, als plötzlich ganz gemütlich mehrere Buckelwale und Bartenwale durchs Wasser. Zwei von ihnen, eine Mutter mit ihrem Jungen, kommen ganz dicht an unser Boot heran. Wie friedlich, vor allem aber riesig diese Meeressäuger sind! Die Natur beeindruckt uns immer wieder aufs Neue.

Vor Dyer Island tummeln sich 60.000 Robben im Wasser — Wir schauen ihnen beim Spielen im Wasser zu, und hoffen insgeheim, dass eine von ihnen gleich von einem Weißen Hai geschnappt wird – die schmale Passage zwischen den beiden Inseln heißt nicht umsonst Shark Alley! Aber auch hier ist es uns vergönnt, wir bekommen heute keine Haie zu sehen.

Auf dem Rückweg nach De Kelders schauen wir noch schnell in einer Pinguin-Aufzuchtstation vorbei. Hier päppeln sie Tiere auf, die von ihren Eltern verstoßen wurden, oder versehentliche Opfer von Hai-Angriffen wurden.

Shark Alley mit Robben vor der Küste der Garden Route
In der sog. "Shark Alley" tummeln sich bis zu 60.000 Robben – ein gefundenes Fressen für den Weißen Hai
Wale an der Garden Route

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Kapitel 04 — De Kelders

Hiking-Tour entlang der Klippen von De Kelders

Wieder festen Boden unter den Füßen, starten wir auf eine 10 km lange Hiking-Tour über die Klippen von De Kelders. Der schmale Weg führt uns über teilweise sehr steile und anstregende Höhen, durch eine unbeschreiblich schöne Klippenlandschaft, während zu unseren Füßen die Wellen wuchtig an die Felsen klatschen. Man könnte auch sagen: Wir wandern entlang des kalifornischen Highway 1 im Kleinformat.

Unser Ziel ist das "Coffee on the Rocks", in dem wir uns ein Bier in der Sonne gönnen und den Blick vom Balkon aufs Meer genießen. Schon wieder können wir zahlreiche Wale im Meer entdecken. Auf dem Rückweg kreuzen zwei kleine Schildkröten unseren Weg. Diese kleinen Panzer sind erstaunlich flink!

Klippen von De Kelders an der Garden Route

Kapitel 05 — Cape Aghulas

Kap Aghulas – der südlichste Punkt Afrikas

Cape Aghulas an der Garden Route

Wir folgen der Garden Route weiter nach Osten und unternehmen einen Abstecher zum Cape Aghulas. Es ist der südlichste Punkt Afrikas, der gleichzeitig Treffpunkt vom Indischen Ozean und dem Atlantik ist. Viel mehr als ein Denkmal und rauhe Küste gibt es nicht zu sehen, trotzdem ist es ein besonderer Punkt auf dieser Route. Leider kostet der Abstecher richtig viel Zeit! Soviel Zeit, dass wir für den nächsten Streckenabschnitt links liegen lassen müssen, wie zum Beispiel Mossel Bay, den breiten Strand in Wilderness und Knysna.

In Hog Hollow, mitten im kleinen Urwald am Berghang gelegen, übernachten wir in einer kleinen Hütte mit Blick auf das Tal, während oben auf dem Blechdach die Affen ordentlich Radau machen und die Mücken vor den Fenstern darauf warten, bei uns mal kräftig zuzubeißen.

Kapitel 06 — Knysna

Besuch in der Qolweni Township

Wir diskutieren ausgiebig über den Sinn einer Township-Tour — Auf der einen Seite müssen wir nicht als Gast über den Zaun des Elends schauen, auf der anderen Seite ist die Versuchung zu groß, bei einem Besuch etwas zu lernen. Und das Eintrittsgeld für die Tour würde (hoffentlich) dem Township zugute kommen.

Ohne Guide wäre es zu gefährlich — Agnes ist Xhosa und wohnt mit ihrer Familie seit vielen Jahren im Township. Ca. 7.000 Menschen leben hier in einer großen Community. Anders kann hier auch niemand überleben, denn was wir zu sehen bekommen ist schockierend! Es ist eine Sammlung einfachster Hütten, nein, Buden, gezimmert aus Bauresten aller Art. Überall liegt Müll herum, es gibt "öffentliche" Toiletten; wie hier jemand duscht oder wäscht, bleibt für uns ein Rätsel.

Wir besuchen eine Schule — Auf dem Stundenplan steht gerade Verkehrserziehung. Die Kleinen prügeln sich fast darum, uns High Five zu geben. Es bricht uns beinahe das Herz zu wissen, dass diese Kinder kaum eine Perspektive haben werden. Am Ende ist die Tour für uns eine wertvolle Erfahrung, und trotzdem schämen wir uns für die "Probleme" unserer Wohlstandsgesellschaft: Wer hat das neueste iPhone, wer den neuesten Fernseher und wer die coolste Jacke? Hier spielt all das keine Rolle.

Qolweni Township Tour an der Garden Route
Kinder einer Grundschule im Qolweni Township

Kapitel 07 — Plettenberg Bay

Affen-Theater im Monkeyland Primate Sanctuary

Kurz hinter Plettenberg Bay machen wir einen Abstecher zum Monkeyland — Hier leben elf unterschiedliche Affen- und Primatenarten in vermeintlich freier Wildbahn. Von Lemuren über Kaputziner-Äffchen und Squirrel-Monkeys bis zum Gibbon. Alle flippen sie wild über unsere Köpfe hinweg. Es ist total cool, so dicht an diese Tiere heranzukommen. Wir merken aber auch, dass mit Affen nicht gespaßt werden sollte – die können nämlich richtig kiebig werden und sind nicht nur frech, sondern haben auch noch erstaunlich scharfe Zähne.

Die Tour an der Garden-Route neigt sich dem Ende — Wir erreichen den Flughafen von Port Elizabeth. Von hier aus fliegen wir weiter nach Johannesburg, um auf Safari im Krüger Nationalpark zu gehen. Die Garden Route hat uns sehr gut gefallen. Irgendwie erinnert sie uns landschaftlich stark an den Pacific Coast Highway in Kalifornien. Und trotzdem ist der afrikanische Einfluss überall spürbar.

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