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Reisebericht Hongkong – 8 Highlights & Tipps

Reisebericht Hongkong:
8 Highlights & Tipps für eine unvergessliche Städtereise

Du planst eine Reise nach Hongkong? Im "asiatischen New York" erlebst du die Kontraste des modernen und traditionellen Chinas hautnah. Die Stadtteile wie Kowloon, Tsim Sha Tsui, Causeway Bay oder der Central District lassen sich perfekt zu Fuß entdecken (natürlich mithilfe einiger Subway-Fahrten) und beeindrucken mit ihrem Mix aus chinesischer Kultur, atemberaubender Skyline und allerhand Skurillitäten.

Reisebericht Hongkong

Lage

Infos zur Reise

Land

Hongkong

Reisejahr

2018

Reisedauer

5 Tage

Letztes Update

05_2020

Kapitel 01 — Kowloon

Erster Anlaufpunkt in Hong Kong: die Nathan Road in Kowloon

Der Flug von Europa nach Hongkong hat es in sich — 30 Stunden sind wir auf den Beinen, als wir morgens um 9 Uhr am Internationalen Flughafen auf Lantau Island ankommen – eine von 200 Inseln von Hong Kong. Kurze Zeit später sitzen wir im hypermodernen Airport Express, der uns schließlich mitten im "Dschungel" von Kowloon wieder ausspuckt: um uns herum riesige Leuchtreklame, blinkende Schilder und riesige XXL-Plakate. Bunt, wild, laut, und gerade deshalb so cool – so heißt uns das "New York City" auf chinesisch willkommen.

An Schlaf ist nach der langen Reise nicht zu denken — unsere Körper sind voller Adrenalin und Neugierde. Wir wollen sofort die Stadt erkunden. Kreuz und quer laufen wir durch die Straßen von Tsim Sha Tsui. Auf den ersten Blick scheint die einstige Kronkolonie am Südchinesischen Meer sehr westlich, doch die chinesischen Wurzeln sind unverkennbar: Schilder, die wir nicht lesen können; Tempel, wie wir sie von Fotos kennen; und Restaurants, deren Speisen für unseren Appetit sehr gewöhnungsbedürftig sind. Und doch hat die Chinesische und Kantonesische Küche viel Leckeres zu bieten – zum Beispiel Dim Sum – was (ohne Überraschung) nichts mit dem Angebot in den europäischen China-Restaurants gemeinsam hat.

Kowloon bei Nacht — 36 Stunden auf den Beinen … jetzt wäre eine Pause gut. Im Kowloon Park finden wir etwas Ruhe, freuen uns über die teils bizarre Vegetation, und wundern uns über ebenso bizarre Warnhinweise, die das Wassersetzen von mitgebrachten eigenen Fischen, Schildkröten oder Wasservögeln verbieten. Denn: Chinesen lieben ihre Haustiere und wollen ihnen etwas Gutes tun, indem sie es z.B. in einem Teich schwimmen lassen – so wie wir mit unseren Hunden Gassi gehen.

Längst ist es dunkel geworden — Die Lichter der Stadt versetzen Hong Kong in eine ganz neue Atmosphäre. Wir haben für heute immer noch nicht genug: Nach 41 Stunden nehmen wir unsere ganze Kraft zusammen und streunen über die Nathan Road zum Night Market in der Temple Street; weniger um den Nachmarkt zu sehen, sondern fasziniert von den unzähligen Neon-Werbeanlagen, wie es sie heute nur noch selten gibt. Im Schauspiel der bunten Lichter beobachten wir das Treiben in den Garküchen, versuchen die Bildchen der Speisen zu entziffern, und spülen die Müdigkeit einfach mit einem kalten Tsing Tao herunter.

Nathan Road in Hongkong bei Nacht
Neon-Werbung in Kowloon Hongkong
Chinesische Winkekatzen sind ein beliebtes Souvenir aus Hongkong
Hongkong Newsstand

Kapitel 02 — Hong Kong Island

Die verwinkelten Gassen von Hong Kong Island

Unterwegs im Central District — Am nächsten Morgen haben wir etwas Probleme, etwas "Frühstückbares" zu finden, denn Nudelsuppe oder Spring Rolls wollen so früh am Tag nicht durch unseren Hals. Irgendwo finden wir dann ein paar Backwaren samt Kaffee, und setzen von Harbour City mit der Fähre nach Hong Kong Island über. Im hügeligen Central District steuern wir ziellos durch enge, steile Gassen, bummeln über diverse Märkte und an mehr oder weniger kreativer Street-Art vorbei. Immer wieder stolpern wir dabei über den berühmtesten Sohn der Stadt: Bruce Lee.

Tempel an jeder Ecke — Soviele Geschäftshäuser im Central District stehen, soviele Tempel und Tempelchen scheint es zu geben. An jeder Ecke finden sich kleine Orte der Huldigungen. Im Man Mo Tempel, einem der ältesten und berühmtesten Tempel in Hong Kong, ist die Luft vom Duft und Rauch der Weihrauchspiralen und Räucherstäbchen zum Schneiden dick. Der Rauch, so lernen wir später, soll die Gebete zu den Göttern tragen.

Berühmt ist Hongkong auch für seine Graffitis und Wandmalereien — Überall im Central Disctrict finden sich kleinere und größere Wandverzierungen. Du musst einfach nur die Augen offen halten. Das vielleicht bekannteste und am meisten fotografierte Motiv sind die "Old Townhouses" von Alex Croft, die sich gleich gegenüber von ""The Globe" befinden, 45-53 Graham Street.

Steile Gassen im Central District auf Hongkong Island
Tai Pinh Shan Street in Hongkong
Einer der vielen Tempel in Hongkong
Hongkong Street Art: die "Old Townhouses" von Alex Croft

Kapitel 03 — Victoria Peak

Hongkong von oben – Blick vom Victoria Peak

Wie auch in New York, ist der Blick auf die Hochhäuser von Hongkong ein echtes Highlight — Den besten Überblick über die Stadt bekommst du vom 552 m hohen Victoria Peak. Um hinaufzukommen, gibt es drei Möglichkeiten: mit der Peak Tram, mit dem Bus oder Taxi, oder zu Fuß. Für die letzte Möglichkeit fehlt uns sowohl Zeit als auch Kraft, schließlich sind wir schon so viel gelaufen und der Aufstieg ist sehr sehr steil. Wir entscheiden uns für die Bahn.

Der Preis ist mit 52 HK$ pro Person (99 HK$ inkl. Zutritt zur Sky Terrace mit 360° Panorama View) ganz schön happig. Noch viel happiger als der reine Fahrpreis ist die Wartezeit: Der Andrang an Besuchern ist wirklich enorm, und obwohl die Bahn alle 10-15 Minuten fährt, geht es nur ganz langsam voran. Hier ist echte Geduld gefragt! Die Organisation ist extrem schlecht, immer wieder werden große Reisegruppen vorrangig behandelt, was unsere Wartezeit enorm verlängert. Nach gut 1,5 Stunden des Wartens klappt es endlich.

Und es hat sich gelohnt — Vom Victoria Peak haben wir einen grandiosen Ausblick über die glitzernden Wolkenkratzer und den Victoria Harbour bis hin zu den grünen Hügeln der New Territories. Die Abenddämmerung taucht das Panorama in ein leichtes Rosa.

Übrigens — Wer den Weg auf den Victoria Peak scheut, kann auch vom International Finance Center (IFC) einen Blick auf die Skyline wagen!

Blick vom Victoria Peak über Hongkong

Kapitel 04 — Victoria Harbour

Treffe Bruce Lee an der "Avenue of Stars"

Durch viele international bekannte Filme, die in Hong Kong produziert wurden, sind die Sehenswürdigkeiten der Stadt auch uns Europäern vertraut. Die Avenue of Stars – eine kleine Fußgängerzone in der Nähe des Victoria Harbour – würdigt die Namen, die Hongkong zum "Hollywood des Ostens" gemacht haben. Man könnte auch sagen, dass die Avenue of Stars der "Walk of Fame" von Hongkong ist. Berühmtheiten wie Bruce Lee sind hier als Statuen zu bewundern, und andere Stars wie Jet Li oder Jackie Chan haben sich mit Hand- und Fußabdrücken im Beton verewigt – ganz im Stile des Vorbilds in Hollywood.

Bruce Lee Statue im Zentrum von Hongkong

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Kapitel 05 — Symphony of Lights

Symphony of Lights setzt die Skyline von Hongkong gekonnt ins perfekte Licht

Am Abend machen wir uns auf den Weg zum Pier in Tsim Sha Tsui — Jeden Abend um 20 Uhr findet auf der gegenüberliegenden Seite "The Symphony of Lights" statt. Dabei wird die gesamte Skyline auf Hong Kong Island im Takt der Klassischen Musik bunt angeleuchtet und verleiht der Stadt plötzlich einen Hauch von Las Vegas. Die Show ist zwar nicht so spektakulär wie erwartet, doch sie beweist wie schon der Night Market in Kowloon, dass Hong Kong vor allem nachts eine bunt schillernde Metropole ist.

Symphony of Lights inszeniert die Skyline von Hongkong

Kapitel 06 — Goldfish Market

Goldfische in Plastiktüten sind auch ein Stück chinesischer Kultur

Seit Jahrhunderten sind Goldfische nicht nur ein fester Bestandteil der Chinesischen Kultur, sondern auch ein Element im Feng Shui. Verpasse deshalb nicht einen Besuch auf dem Goldfish Market in Mong Kok. In zahlreichen Shops entdeckst du hier Hunderte von kleinen Fischen und Algen in mit Wasser befüllten Plastiktüten. Neben Fischen findet man hier auch Frösche, Hamster, Käfer, Schildkröten, Katzen und diverse andere Haustierchen. Ob die alle nur Haustiere sind oder irgendwann auf einem Teller landen, wollen wir nicht herausfinden – aber wir freuen uns über das bunte Szenario!

Kapitel 07 — Diamond Hill

Hongkons Chinesische Tempel und Gärten

Das Thermometer ist mittlerweile von 20 auf 10 Grad gefallen — inklusive einem eisig kalten Wind. Darauf sind wir nicht vorbereitet, entsprechend unangenehm wird unser dritter Tag in Hong Kong. Eingekleidet in mehreren Schichten von Longsleeves, die wir eingepackt haben, lassen wir uns nicht erkälten.

Unser erstes Ziel heute ist der Sik Sik Yuen Wong Tai Sin Tempel — auf der Südseite des Lion Rock. Er ist Heimstätte von gleich drei Religionen (Taoismus, Buddhismus und Konfuzianismus), und damit Anziehungspunkt für Gläubige, die mit Opfergaben um Glück, göttliche Führung und Wahrsagungen bitten. Die rot-golgenden Säulen, Dächer, Blumen und anderen Verzierungen sind eine wunderschöne optische Explosion für unsere Augen. Genau das haben wir von China erwartet!

Noch mehr Kultur(geschichte) finden wir im nahegelegenen Nin Lian Garden in Diamond Hill — Beim Betreten haben wir das Gefühl, als hätte jemand den "Mute-Knopf" gedrückt – von der Außenwelt ist plötzlich nichts mehr zu hören. Bei völliger Ruhe und Entspannung spazieren wir durch diesen wunderschönen Chinesischen Garten, vorbei an der Goldenen Pagode, bis zum Buddhistischen Chi Lin Nonnenkloster aus dem Jahre 600 n. Chr. Die elegante Holzarchitektur, liebevoll gehüteten buddhistischen Relikte und besänftigenden Lotusteiche bilden einen sehr starken Kontrast zu den umliegenden Hochhäusern. Wir fühlen uns in einer anderen Welt!

Sik Sik Yuen Wong Tai Sin Tempel auf der Südseite des Lion Rock in Hongkong
Goldene Pagode in Nin Lian Garden von Hongkong
Nin Lian Garden in Hongkong

Kapitel 08 — Quarry Bay

Viel Leben auf wenig Raum – Alltag in Hongkong

Letzte Station auf unserer Hong Kong Reise — Montane Mansion in Quarry Bay. Dieses Hochhaus ist ein Relikt aus der 60er Jahre Architektur in Hongkong und Synonym für den engen Lebensraum in dieser Metropole. In diesem "Monster Building" zählen wir nicht weniger als 400 Wohnungen, die wie Käfige verschachtelt in den Himmel ragen. Ein tolles Fotomotiv, doch ganz bestimmt kein Ort zum "Wohnfühlen".

Wäre das Wetter in diesen drei Tagen mehr auf unserer Seite, hätten wir Hongkong von seiner allerschönsten Seite erlebt, und wir hätten noch mehr unternommen. Doch auch so ist der Besuch sehr bereichernd für unsere Köpfe (und Bäuche). Wie nach jedem Großstadt-Besuch sind wir nach einigen Tagen froh, den Trubel der City hinter uns lassen zu können. Morgen früh geht es weiter nach Kambodscha, dementsprechend freuen wir uns auf warmes Wetter, viel Kultur– und etwas Ruhe.

Quarry Bay Building von Hongkong

Du hast Kommentare oder Fragen?

Kommentar von Toni Krause |

Ich bin schon sehr gespannt auf meine Reise nach Hong Kong. Besonders die Fotos von den großen Wohnblöcken und ganzen Leuchtreklamen wirken überwältigend. Ich stelle mir vor, dass überall bunte und grelle Werbung hängt. Danke für den Bericht über den Victoria Peak.

Antwort von Hendrik

Hallo Toni,

in der Tat: Die Nathan Road bei Nacht war für uns ein echtes Highlight in Hongkong. Sich dort einfach durch die Straßen treiben zu lassen, ist wirklich ein Erlebnis.

Und noch ein ganz wichtiger Tipp: In Quarry Bay haben wir leider das "unspektakulärere" Gebäude erwischt. Gleich neben der Montane Mansion liegt das "Yik Cheong Building" (1046 Kings’s Road Quarry Bay), das im Gegensatz zum Nachbarn viele bunte Balkone hat und nicht so farblos ist.

Viel Spaß in Hongkong wünschen
Hendrik & Rebecca

Was ist die Summe aus 5 und 3?
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